Grenzen der Nähe
Ein Weg.. steinig……endlos lang
Ich gehe ihn…schweigend…still…
Wenn ich falle, fange ich immer wieder an
Weil ich mein Ziel erreichen will.
Doch ständig, Steine, Wände, Mauern
Meine Grenzen die verschwimmen
Zum klaren NEIN wird es noch dauern
Achte auf meine inneren Stimmen
Die Grenzen der Nähe zu oft überschritten
Angstvoll was noch kommen mag
Oftmals die kleinen in mir bitten
Lass es aufhören, steh auf und sag:
Du bist mir zu nah, geh ein Stück zurück
Ich kann es nicht aushalten, es macht mich krank
Erst fühl ich den Mut, dann den ängstlichen Blick
Übrig bleibt ein Steinchen… doch es ertrank
Im Meer der Verdammnis, der Tränenflut
Gesunken zum Grund … dort liegen geblieben
Bewahre die Grenzen und alles wird gut
Halt Abstand von Nähe, dann wird sie dich nicht kriegen