Die Sache mit der Meinungsfreiheit
Wenn ich so meine Heimat betrachte
 gibt es vieles zu erkennen, was ich verachte.
 Erlaubt man sich z.B. was nicht gefällt, beim Namen zu nennen
 so ist`s  Aufwiegelei, die man möchte, darin erkennen.
Was man als Meinungsfreiheit auch gerne bezeichnet
 scheint hierzulande zur Ausgrenzung, bestens geeignet.
 Doch der Obrigkeit nach dem Munde zu reden
 ist nichts anderes, als sich seinem Schicksal zu ergeben.
Eine Sehnsucht werde ich weiterhin in meinem Herzen tragen
 das ich ungestraft, darf meine Meinung sagen.
 Denn, viel Leid schon mancher Mensch dafür musste erdulden
 sein Leumund war nichts mehr wert, keinen Gulden.
Fragen der Zeit werden auch nicht entschieden
 in dem man sich mit Worten möchte bekriegen.
 Lasst in Würde uns unsere Meinung verkündigen
 sich nicht mit würdelosen Reden, an anderen Menschen versündigen.
Kein Hirn kann doch so klein sein, es nicht zu verstehen
 denn Unhöflichkeit und Diffamierungen sind nicht nur ein Versehen.
 Lasst uns miteinander reden, ohne Hintergedanken im Sinn
 GEMEINSAM für Demokratie und, dem Volke zum Gewinn.
 © Horst M. Kohl, Februar 2019
 Poet, Menschen- und Naturfreund
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