Was wäre ich ohne dich? > Meiner lieben Frau
Treue Gefährtin bist du mir noch heute in allen Lebenslagen.
Gemeinsam stets, lösten wir unsere Lebensfragen.
Wenn mich mein Gehör und Augenlicht nun will verlassen,
wirst du mich dieser Fügung niemals alleine überlassen.
Schwinden vielleicht auch einst die Sinne mir,
Barmherzigkeit wird es sein, was kommt von dir.
Finde ich mich im Hause nicht mehr allein zurecht, weil verwirrt,
bist du ganz bestimmt, mein guter Hirt`.
Dann, wenn ich dich eines Tages sollte nicht mehr erkennen.
Dich, - was Gott verhüten möge - beim falschen Namen nennen.
Auch dann nimmst du mich in deine Arme,
und bittest GOTT, dass er UNSER sich erbarme!
P.S.
Froh gestimmt lebt mancher in den Tag hinein.
Bedenken soll er: Schon morgen kann es völlig anders sein!
(c) by Horst M. Kohl, Juli 2024
Heimat- und Naturfreund
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