Frühlingsbeet
Ich träume stets vom Frühlingsbeet
Gedankengut darin gesät
dass jede Knospe voll erblüht
in Pracht und Schönheit stündlich glüht
so wandeln wir von Tag zu Tag
mehr aus des Winters Müh und Plag
selbst gieße ich imaginär
wenn’s sein muss, und ein bisschen mehr
allein mir fehlt der Glaube nicht
bin Gast in einer Laube Licht
bewundere mein Blumenreich
und werfe Bröckchen in den Teich
noch nicht genug der Träumerei
des Nachts erhör’ ich die Schalmei
belausche auch die Nachtigall
erklingt ihr Sehnen süßer Hall
© Margit Farwig