Wenn früh am Morgen ich erwacht
nach langer Ruhe in der Nacht
dann hör Ichs atmen, hör Ichs schnaufen
Da muss ich nicht mit jemand raufen.
Es sind die Hunde es ist mein Mann,
der es so gar nicht anders kann.
Wie glücklich bin ich sie zu hören
Wie gern vermeid ich, sie zu stören.
Doch irgendwann da regt sich was.
Wie schön, ich will ja auch ins Nass.
Die Hunde müssen raus,
Wir können`s ja im Haus.
Frisch an den Tisch, das Frühstück ruft
wie herrlich ist der Kaffee Duft
Die Zeitung her, wenn sie nur pünktlich
Was darin steht ist unergründlich.
Meist ist es Mist und negativ,
dass es uns nur nicht runterzieht.
Dann rollt der Tag, die Hunde warten,
Nein, die gehen dann nicht in den Garten.
Musik ist an, die ich gerne hör,
viel schöner als dass was vom Radio röhrt.
Flott geht die Arbeit froh von der Hand
Oh je, das Essen ist angebrannt?
Nein, war es nicht, nur ein Tropfen daneben.
Ich musste erst mal darauf einen heben,
nein, keinen Sprit, keinen Alkohol.
Wasser tut’s auch.
Schau ich aus dem Fenster,
welch Wetter es ist
nicht ärgern,
ist es auch manchmal nur Mist.
Das Jahr rinnt dahin und so viel bringt es mit.
Berichte, zu hören zu schauen, viel Glück
Wenn man es nur sehen will findet man auch.
So war es in diesem Haus immer schon Brauch.
Und möge es doch noch lange so bleiben
Frieden und Schönes, hilft auch mal bei Leiden.
Der Segen ist doch in allem darin, sucht man ihn dann
sieht man den Sinn.
© Liebe Grüße Karin Oehl