Auf der Suche

Hab`s bisher noch nie erlebt
hat mir wohl jemand einen Streich gedreht?
Um mich herum, atemlose Stille
wo ist sie bloß, die Brille?

Oder ist es doch gar schon ein Signal
wird es im Oberstübchen langsam kahl?
Geht`s nun allmählich los
wo hab ich die Gedanken bloß?

Haste eiligst durch die Zimmer
ständig unter innerlich` Gewimmer.
He` Alter  -denk ich mir-  gib bloß acht
was Zerstreutheit alles mit dir macht.

Steh` vor dem Bade-Spiegel und glaub`, ich spinn
stupse mir mit dem Finger an die Stirn.
Ja, was sitzt denn da auf meiner Nase drauf
Zweifel kommen plötzlich wieder; und die zuhauf.

Was ist nur los
wie mir`s geschieht, nenn ich nicht gerad` famos.
Das Gesuchte, es sitzt mir mitten auf dem Riechorgan
im Gesicht, ganz vorne dran.

Betroffenheit nimmt Raum
was geschehen, verstehen will  man`s kaum.
Doch genommen werden muss es, wie es kommt
auch von jenem, der in Selbstgefälligkeit sich sonnt.

Fazit
Der beste Weg den du wählst
ist, auch über sich zu lächeln selbst.
Nicht in trübe Gedanken sich begeben
probieren soll man es mit lächeln, und auch beten.
Trennlinie 15

©by Horst M. Kohl, August 2020
Menschen- und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de
oder: jakobus-poesie

 

 

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