Gedanken an einen stürmischen Tag

Der Wetterbericht warnt seit Tagen – es wird stürmisch, ja es soll orkanartige Böen geben.

Schon manchen Sturm haben wir erlebt. Wir haben Winter, Heftige Wetter werden auch immer dem Klimawandel zugeschrieben. Wer weiß???

Was kann man tun? Das Auto in die Garage stellen, keine Mülleimer rumstehen haben, Blumentöpfe draußen wegräumen. Fenster schließen

Wer kann, sollte zuhause bleiben –immerhin fahren schon keine Fernzüge mehr, Flüge werden abgesagt, eben hörte ich noch einen solchen Brummer und dachte mir nur.

Mach, dass du zu einem sicheren Flughafen kommst.

Erste Katastrophenmeldungen kamen in den Medien rein –ein Zug fuhr gegen einen umgestürzten Baum.

Über die Folgen habe ich noch nichts erfahren.

Was kann man noch tun?

Abwarten und hoffen, dass es nicht so arg wird.

Die Elemente können uns manchmal schon zeigen, was wir für Winzlinge und ihnen nicht gewachsen sind.

Eine für heute von mir angesetzte Schulung wurde von den Teilnehmern abgesagt. Richtig so!

Meine kluge Oma sagte schon damals; Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!”

Die Hunde waren mit meinem Mann nachmittags raus, da war es noch nicht so schlimm, aber vorsichtshalber haben sie keinen Waldgang wie sonst gemacht, sondern dort, wo Hecken und Sträucher noch Windschutz boten.

Alles ist drin, was zu uns gehört.

Ich denke an die Wildtiere. Heute waren auffallend wenige Vögel bei uns im Garten.

Nach Lothar und Kyrill waren wir später in den Wäldern und haben gesehen, wie stark ein Sturm sein kann –Dicke Bäume wurden entwurzelt, rissen andere mit.

Grauenhaft die Kahlschläge zu sehen.

Ich denke an die Männer auf See, die nicht im sicheren Hafen sein können. Sicher??????

Ich denke an die Feuerwehrmänner, die heute in Bereitschaft stehen und raus müssen, wenn Not am Mann oder der Frau ist.

Ich denke an die Menschen, die gezwungen sind zur Arbeit zu fahren.

Mögen sie alle Glück haben und gut ankommen und gut zurückkommen.

Sturm, Hochwasser, Feuer, Gewitter, es sind alles Dinge, die uns die Allmacht der Elemente vor Augen führen und gegen die wie uns nur sehr begrenzt schützen können.

Möge es heute Nacht und morgen glimpflich für Mensch und Tier ausgehen.
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© Karin Oehl

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