Die große Wolkenwanderung begibt sich träge, ohne Schwung kein einzig leises Lüftchen weht von West nach Ost schiebt sich und geht im ungewissen Himmelslauf senkt müde sich und rafft sich auf
ach, mit sehnsuchtsreifen Blicken wähnen sie sich voll Entzücken auf welchem Goethe einst verweilt auf seinem Diwan, und es eilt majestätisch, schwarz verdunkelt schon von weitem wird gemunkelt
hier wird’s keine Hilf’ mehr geben Wolken bangen um ihr Leben stolziert die Eigerwolkenwand einher, hebt grimmig ihre Hand vertreibt die lustverwöhnte Schar wie Gänse fort für immerdar