versteckt in Lyrik sich Verdruss
 weil 's Schicksal machtvoll drückt uns nieder
 geliebter Mensch bald gehen muss
 da hilft nicht Trost und keine Lieder
 man wortlos wird zum letzten Schluss
 
 
 hat man gelernt den Weg zu gehen
 zu lieben - kämpfen - einzureihen
 kann man durch Tränen schlechter sehen
 kommt einst der Tag um zu entzweien
 da hilft es nicht mehr zu verstehen
 
 
 was jetzt kommt kann man nicht mehr fassen
 stirbt langsam mit wohl hundertmal
 denn bald schon muss man gehen lassen
 schon jetzt ist riesengroß die Qual
 Zerrissenheit – Liebe und Hassen
 
 
 doch plötzlich klart der Himmel auf
 der dunkel war so lange Zeit
 da zwinkre ich verdutzt hinauf
 und bitt' um Herzensleichtigkeit
 egal was bringt der Dinge Lauf
 

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