Wenn ich gehe …
Höre ich dann noch die Musik von Strawinski
Gespielt von Lang-Lang
Sehe ich dann noch die Schönheit der
Frauenkirche in Dresden
Höre ich dann noch die glaubwürdigen Worte
Der Bischöfin Käßmann
Und hängen im Himmel die wunderbaren Bilder
Der begnadeten Künstler
Und meiner Freundinnen
Wenn ich dort bin …
Auf Gottes Knien
geliebt
In seinem/ihrem Schoß
geschützt
Und für alle Ewigkeiten behütet
Wird mir der Spiegel Gottes
All die Schönheit der gelebten Welt
Auf Wunsch
Zeigen, vorspielen, singen, malen
Und das Neujahrskonzert des Himmels
dirigiert Georges Prètre
ewig 85jährig jung
Und
Ich bin mitten drin
einbezogen
Ganz ohne Tränen
- der Rührung und Dankbarkeit -
Die ich jetzt weine …
Wenn ich gegangen bin
Gehen die Türen aufeinander
Zu
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Waltraud Weiß
Neujahr 2010-01-01
(mein 1. Gedicht)
Schade ?
Waltraud Weiß
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