Gedanken im Dezember
und der Himmel ist so dunkel
grau in grau und es wird kalt
Regenwolken - triste Strassen
Stille herrscht in Flur und Wald
ja das Ende jeden Jahres
wie ein Schatten uns dann trutzt
zu viel Zeit ist schon verronnen
und nicht optimal genutzt
s’ist als würde uns die Zeit
jetzt bizarre Haken schlagen
und wir holen sie nicht ein
um letztendlich zu verzagen
Tannenduft und Weihnachtswahn
Lichterfenster spenden Licht
doch wir kommen nicht an
inn’re Ruhe finden wir nicht
viele suchen so sehr
diesen inneren Pol
doch der Kopf ist zu voll
Friedensfest – das klingt so hohl
wie hab ich das denn geschafft
in der Jahre Lebensreise
immer wieder aufgerafft
doch dann kam sie ganz leise
in der Stille der Nacht
winzig klein nur ihr Schein
hat sie mir zugelacht:
"muss doch Weihnacht wieder sein"
automatisch ohne denken
tat die Wege sie mir lenken
überlegen, sorgen, hegen
und den Grundstein wieder legen
und schon duftet sie die Tanne
die ich heute heimgebracht
such in Kästen Glitzersterne
für die Heilige Nacht
denn der Weihnacht tiefer Sinn
ist Symbol und das für jeden
steht für Liebe immerhin
lasst sie ein und gebt sie weiter -
einfach ohne viel zu reden