Ein Hauch von Traurigkeit..
In meinem Herzen macht sich breit,
ein Hauch von Traurigkeit,
stumm vollzieht sich ein Verhängnis
Menschheit ist gekommen, in Bedrängnis.
Sie wogt wie ein Schiff auf hoher See,
hinterlässt einen Geschmack, wie bitterer Tee,
einer überzieht den anderen mit Konsequenzen,
sieht in seinem Nächsten, nur noch den Konkurrenten.
Menschen kaum noch miteinander reden,
verhasst nach allen Seiten treten,
letztlich; der Friede wird gestört.
in dem wieder, auf falsche Rufer wird gehört.
Geliebte Welt, geh` nicht in Stücke
stürze nicht zusammen, wie eine morsche Hütte,
oder will man eine durchwühlte Welt,
in der alles zu atomaren Staub zerfällt?
Für Wahnsinn wurden unsere Kinder nicht geboren,
wir Alten geben niemals sie dafür verloren,
auch wenn der Weltenfriede noch unter Nebel ist verhangen,
wird die Menschheit trotzdem zu ihrer Seelenruh` gelangen.
(c) by Horst M. Kohl
Heimat- und Naturfreund
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