Es ruhen seine Hände
Arbeit war sein Leben,
einzig dem Wohle seiner Lieben galt sein Streben.
Geschuftet für Hab und Gut,
auch kaum einmal geruht.
Bewusster er nun lebt,
an alten Gewohnheiten nicht mehr klebt.
Da plötzlich er bemerkte, wie rasch die Lebenszeit verstreicht,
der alte Schwung, dem Körper, nach und nach entweicht.
Seine Zeit wird knapp,
ein Leben, voller Auf und Ab.
Er blickt zurück in Dankbarkeit,
welches gelebt in Bescheidenheit.
(c) by Horst M. Kohl, Oktober 2024
Heimat- und Naturfreund
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