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Erinnerungen.

Erinnerungen.

Lerchen vorzeiten jubilierten hoch über bunte Wiesen.
Gott gebe, dass ich die verbliebenen Jahre, noch lange darf genießen.
Lustvoll aus ihrer Brust sie klingen,
der kleinen Federbälle zarte Stimmen

Gelärm der modernen Zeit, sie stören,
um Vogelsang unbeschwert zu hören.
Nicht lange, und die wenigen, sie singen für uns nicht mehr.
Erquicken wird uns dafür Umweltlärm umso mehr.

Bin alt; gedenke vieler meiner Jahre.
Darin Erlebtes, war nicht sehr oft das Wahre.
Besuche dennoch gerne, alte einst, geliebte Plätze,
um zu entfliehen der Alltags Hetze.

Die Wege dahin, werden weiter.
Merklich näher der Weg zur Himmelsleiter.
Mein Leben, es war wie ein bunter Reigen,
nicht immer darin, hing für mich der "Himmel voller Geigen."

Unvergessen bleiben, bunte Wiesen, Vogelsang.
Schon in aller Früh, in der Natur, mancher Gang.
Öffnet man heute seine Fenster, seine Türen,
bekommt man der neuen Zeit Gestank, und Lärm zu spüren.


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(c) by Horst M. Kohl, September 2024
Heimat- und Naturfreund
www.gedichtevonhorstmkohl.de

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