Feierabend
Spät ist`s geworden,
der ALTEN TAGWERK, mühsam wurde es zu End` gebracht.
Ruhe ist nun eingekehrt an allen Orten,
Dämmerlicht, es scheint schon sacht.
Abendglocken machen`s zudem kund,
auf ihrer eigenen Weise.
Schwielige Hände ruh`n zur späten Stund`,
zum Gebet wird es in den Stuben leise.
Dergleichen Hände,
sie falten sich zum Dankgebet.
Wenn sie könnten, sie sprächen Bände,
haben in ihrem Leben manche reiche Saat gesät.
Der ALTEN LEBENSWERK, nun ist`s getan,
auch geblieben, so mancherlei Erinnern.
Weißt du noch; einige Reden fangen so schon an,
um sich der schönen Tage zu besinnen.
Stille Gedanken,
ihr Jungen, lasst uns diese.
Schon gerne wir darin versanken,
und sie empfunden, wie eine sanfte Lebens-Brise.
Menschen- und Naturfreund