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…Das Wort verwehren

…Das Wort verwehren

Ein Wintermorgen kalt und klar,
solche Winter, fatalerweise, werden rar.
Kaum ein Vöglein zu sehen weit und breit,
einsame Landschaft, tief verschneit.

Friedlich erscheint mir diese Welt,
doch in Wirklichkeit ist es kaum gut um sie bestellt.
Zerwürfnisse bestimmen vieler Völker Lebensraum,
Toleranz- auch bei uns, sie bleibt ein Traum.

Wer regelwidrig tickt,
der wird zerpflückt.
Er wird bestänkert, denunziert, gehetzt, belogen,
mit reichlich Unwahrheiten überzogen.

Noch gar nicht lange ist es her
als es sich Menschen hinter einer (DDR) Mauer machten schwer.
Zwar sperrt man dich bei uns (BRD) kaum ein,
doch bestraft, nicht gerade fein.

Eine Art und Weise; sie bereitet Angst
so, als ob auf einem Vulkan man tanzt.
Auf Dauer lässt sich kein Mensch das Wort verwehren
auch keinesfalls die freie Red` erschweren

(c)by Horst M. Kohl, Dezember 2021
Menschen- und Naturfreund
https://www.jakobus-poesie.de

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