Natur, ich kann und will sie nicht entbehren
Sie ist`s, die uns alle möcht ` an Leib Seele nähren
Doch der Mensch zerstört sie Stück für Stück
In der Meinung, er tät` s zu seinem Glück
Erst dann, wenn auf seinem Teller nur noch Pillen
Begreift`s die Menschheit plötzlich, was mit ihr geschehen
Trägt dann schwer an ihren Wehen
Und denkt im Stillen:
„Wie schön war doch die Welt
So wie sie von Gott für uns erwählt“
Den Menschen angetragen: „sie sich zu machen Untertan“
Ist diese Chance wohl vertan?
Menschheit muss sich künftig eine Welt anschauen
In der es ihr wird nur noch Grauen
Wünscht sich zurück ihre alte Welt
In der Natur mehr noch zählt, als nur Geld
© by Horst M. Kohl, 7. Mai 2021
Menschen- und Naturfreund
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