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Pass auf

Pass auf

Pass auf, wer dich mit Worten reich beschenkt
Der dir sagt, wie oft er an dich denkt
Unter viel Gebärden dir die Hand zum Gruße reicht
Beim dem ist`s besser, man einen Schritt nacht hinten weicht

Pass auf, wer Freundschaft dir bekundet
Schmeichelnd dich zu jeder Stund` umrundet
Stets mit dir der gleichen Meinung ist
Dann gib acht, er ist`s, der Kreide frisst

Pass auf, schnell bist du nicht mehr deiner selbst
Denn bei ihm, du recht bald dein eig`nes Bett bestellst
Gib acht, er wird an deinen Fersen kleben
Denn schon bist du eingeplant für dieses „Freundes“ Leben

Einst kommt der Tag
Dann bist du für solchen Freund nur noch die Plag
Denn dann, wenn deine Kraft zu Ende geht
Begreifst du, welcher Wind mal hat für dich geweht
Trennlinie 15

© by Horst M. Kohl, 24. Oktober 2020
Menschen- und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de

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