Menschlichkeit schon zu ewigen Zeiten
 an Mangel daran, mussten bis heute, viele Erdenbürger leiden.
 Menschlichkeit, sie zeichnet sich auch durch Erbarmen aus
 für in Notgeratene, „spenden“ manche Zynischer weise, noch Applaus.
Nächstenliebe, davon redet man gerne, und auch viel
 sehr leicht herab zur großen Menge, im wortgewalt`gen Stil.
 Heimst dabei noch viel Beifall ein
 sammelt dann doch lieber das Geld bei anderen ein.
Toleranz, auch Duldsamkeit genannt
 ist für manche Zeitgenossen, völlig unbekannt.
 Sorgt sie doch für ein besseres Zusammenleben
 gern` werbe ich, jedes Menschenherz möge nach solchem streben.
Ich gebe zu:
 In vielem auch nicht gerade meisterlich zu sein
 rede auch ein Problem, mal leichtfertig klein.
 Doch bin ich stets bemüht, anderer Menschen Klagen
 soweit mir möglich, mit zu tragen.
An diesem Bemühen halte ich fest
 und bitte Gott um viel Kraft, für meines Lebens Rest
 Auch das ich beachten möge:
 Nächstenliebe, Toleranz und die gnädge Milde
 so lange, bis ich muss verlassen, das irdische Gefilde.
©by Horst M. Kohl, November 2019
 Poet, Menschen- und Naturfreund
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