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Nicht verzweifeln, nicht verzagen

Nicht verzweifeln, nicht verzagen

Von Kummer und Leid ist so mancher Mensch gezeichnet
wünscht sich von Herzen, dass sein Leid endlich weichet.
Hat tagtäglich schon verbracht, Stunden voller Seelen-Qual
doch ließ ihm sein Lebensverlauf, keine andere Wahl.

Ja, mancher mag es nicht glauben, solches gibt es noch heute
und über die Betroffenen, sich echauffieren, arrogante Leute.
Unerbittlich verrinnen der gequälten Seelen ihre Lebensstunden
und hinterlassen bei jenen, unauslöschlich, tiefe Wunden.

Das Schicksal, es schlägt zu, mit seinem rabenschwarzen Flügel
auch sorgt es für so manch` frühen Grabeshügel.
Dann steht man da, und glaubt, es geht nicht mehr
und vergießt dabei, so manches Tränenmeer.

Man erinnert sich zurück, an einst bessere Zeiten
doch dauert es nicht lange, dann sind sie wieder da, die Wirklichkeiten.
Auch wenn man dabei mal am Boden liegt
ist`s doch DEIN Lebenswille, der am End` obsiegt.

© Horst M. Kohl, Oktober 2019
Poet, Menschen- und Naturfreund

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www.jakobus-poesie.de

 

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