Land der Franken, reich an besten Wein
Durchzogen mit dem Charm, des stillen Flusse Main
 Schon als Kind spielte ich an seinen Ufern
 Und lauschte vom Schilfe her, den geheimnisvollen Rufern
Noch wallt im Frankenland viel Korn auf weiten Feldern
 Wie lange noch, so fragten einst schon, unsere Eltern
 Denn auch die letzten Felder werden weichen
 Auf ihnen werden stehen, Gebäude aus Beton wie graue Leichen
Mein schönes Frankenland
 Man erkennt kaum dich wieder
Als Kleinod hat man dich benannt
 Wurdest auch besungen, durch viele schöne Lieder
Der alte Mensch, er kennt dich aus frühen Zeiten
 heut` als Alter, muss ich  besonders um dich leiden
 Der junge Mensch, er schaut dich aus seiner heut`gen Sicht
 Auch ihn trifft einst –was ich heut erleb`- und versteht es nicht
Trotzdem freue ich mich noch über jeden schönen Frankentag
 Auch meinem Herrgott dafür ich herzlich DANKE sag
 Nehme jede schöne Stund` als ein Geschenk dahin
 In allem was um uns geschieht, ich nehm es hin!
Im Frankenland werden weiterhin die Glocken läuten
 Auch wenn sich uns manchmal die Haare sträuben
 Die Vöglein werden weiter ihre Lieder für uns singen
 Und mit Gottes Hilfe, wird noch viel Gutes uns gelingen
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© by Horst M. Kohl, 30. März 2017
 Poet, Menschen- und Naturfreund
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