Es ist selten geworden
 einander zu begegnen mit lieben Worten.
 Der Mensch ist gewillt, unwichtigen Dingen nachzujagen
 hat keine Zeit, mal Lasten anderer Menschen zu tragen.
So gehen für ihn, die Jahre dahin
 dann kommen die Fragen, nach dem WOHIN.
 Die schönste Lebenszeit, sie wurde versäumt
 dem Unnötigen zu viel Wichtigkeit eingeräumt.
Getriebener Mensch hat es verpasst, wirklich zu leben
 er erlag der Verführung nur nach Wohlstand zu streben.
 Nahm sich kaum Zeit, für Menschen um sich herum
 ist nun alleine, seine Welt, sie bleibt für ihn stumm.
Es ist der Lohn des ständigen Wohlstandsstreben
 um am Ende vielleicht, alleine zu leben.
Liegt nur im vielen Geld das Wohlempfinden
 wird man niemals darin wirkliche Wahrheit finden
Es ist bekannt, das letzte Hemd hat keine Taschen
 keiner kann mehr von seinem Reichtum naschen.
Unten in der kühlen Erd
Ist auch der größte Reichtum nichts mehr wert.
Erfreue dich also zur Lebenszeit
 an jeder schönen Kleinigkeit.
 Musst dich nicht groß Bemüh`n
 auch für dich, die Blumenwiesen blüh`n.
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Copyright by Horst M. Kohl, November 2016
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