Roman

Fundus unserer Autoren*innen

Horst M. Kohl

Lasse dir deine Tage nicht vermiesen(Mutmacher) Sollst nicht mutlos werden,auch wenn die Jahre vergehen.Lasse dir deine Tage durch nichts verderben,voller Hoffnung sollst du in die Zukunft sehen Vielen erscheint die Welt nur noch kalt und trübe,auch an Tagen, an der die Sonne für uns scheint.Oft ist man des Alltags ...

Alfred Zoppelt

DER GARTEN Sein Herz besteht aus Blumen. Sein Gesicht aus Gras und Obst. Und wie Kinder, die er gut kennt, beugen sich die Jahreszeiten über seinen Zaun.

Horst M. Kohl

So richtig gelingen will's mir heute nicht,zu schreiben ein Gedicht.Zum Himmel richten sich Gedanken,dabei hin und her sie schwanken. Überlegungen befassen sich mit zu vielen Dingen,über eine Welt, in der es zu geht, wie von Sinnen.Die Überspanntheit unserer Tage,stört den Seelenfrieden, keine Frage. O HERR - so denke ich-, ...

Horst M. Kohl

Seltsam ist manch` menschlich Wesen hält sich der eine oder andere sogar für Auserlesen. Prahlt damit, was er doch alles kann um zu zeigen, schaut; hier steht ein Mann! Solche sind nichts all`s kläglich` Narren spannen in Wirklichkeit andere vor ihren Karren. Mit fremden Federn sich dann noch schmücken auch um ehrliche Arbeit...

Horst M. Kohl

So richtig gelingen will's mir heute nicht, zu schreiben ein Gedicht. Zum Himmel richten sich Gedanken, dabei hin und her sie schwanken. Überlegungen befassen sich mit zu vielen Dingen, über eine Welt, in der es zu geht, wie von Sinnen. Die Überspanntheit unserer Tage, stört den Seelenfrieden, keine Frage. O HERR - so ...

Mia Mondstein

Was es ist Möchtest duwissen was ich binundwas ich habe Möchtest dudurch meine Augen sehen Möchtest dugerne diese Tagelachend weinend überstehen Willst dusehen was ich gesehen habe Willst dudurch die Hölle gehenimmer im Ungewissenob es einen Himmel gibtoder einen Menschender dich liebt So stelle m...

Margit Farwig

Zwei Elstern stumm im Baume sitzen ich glaube nicht, dass sie hier schwitzen kein Dialog schwingt hin und rüber die Aussichten geraten trüber es schneit, das ist des Unglücks Quelle nur stumm zu sitzen auf der Stelle kein Federbüschel ringt um Gnade und wie ich mein, das ist sehr schade auf einmal zieht’s dur...

Horst M. Kohl

In Frieden leben wollen Mit Terror ich nicht leben will aus diesem Grund, halt ich auch nicht still. Unsere Alten wurden einst gefragt weshalb habt ihr –damals- nichts gesagt? Heute stehen Menschen gegen Ängste auf werden dann als Populist beschimpft, zuhauf. Meinungsfreiheit ein hohes Gut es wird verbrannt, zu heiße...

Joachim Laß

Erwachen...Nur ein Traum im Raum,im Zeitenmeer der Illusion,nun bist Du aufgewacht, jedoch, warst du nie weg.Absichtslos Gewahrsein,ohne Wertung,im Augenblick verweilen,im hier und jetzt.Du weißt, was ich meine?Du warst, du bist,bleibst ewiglich,das unteilbare EINE.Genieße still und leise,diese gottgegebene Reise,fließe ein ...

Margit Farwig

Gelassen zieht die Zeit ins All so, als ob sie uns nicht kenne im Leben steht sie für den Fall sie war da, ich sie benenne benenne sie, weil unverhofft wohl Zeichen in ein Leben setzt das Schicksal an die Türe klopft im Sichtbaren, im Hier und Jetzt nicht Täter ist sie, nicht der Held warum verlangt sie ohne Z...

Karin Oehl

Wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück Meine Großmutter hatte für so viele Dinge ihre Sprüche und uralte bekannte Lebensweisheiten und Sprüche parat, die bei mir bis heute nachwirken und die diese alte kleine Frau so unvergesslich machen. Einer ihrer Sprüche war: Wie man es in den Wald hinei...

Fred Lang

Eine etwas andere Liebesgeschichte. Frei nacherzählt und interpretiert von Fred Lang. AnmerkungEine Beschränkung auf das Wesentliche zwischen zwei Menschen, die sich lieben, zusammen alt geworden sind und nur noch einen einzigen Wunsch haben, zeichnet dieses Meisterwerk des römischen Schriftstellers aus. Eine Liebesgeschichte...

Horst M. Kohl

Stummer Schrei nach Herzenswärme- Gedanken über seelisch vernachlässigte Kinder -Papa, du kommst nachhause,lässt mich gleich allein.Achtlos gehst du an mir vorbei,so, als wäre ich dir einerlei.Es wiederholt sich Tag für Tag,wo ich dich doch, (noch) so sehr mag.Falls es mich in deinem Leben gibt,zeig es mir, das dir was, an mir...

Gabriele Geng

Parkinson…Er zeigt mir mal wieder meine Grenzen aufDoch ich ignoriere sie und pfeife daraufAuch wenn ich schleiche wie eine SchneckeVerziehe ich mich nicht in eine Ecke. Ist er auch manchmal sehr dominantSteck ich den Kopf nicht in den SandWerde meine Tränen unterdrücken,Und reiße ihn in Gedanken in Stücken Und wenn er meint, ...

Horst M. Kohl

Liebe Freunde, Bekannte und alle die mich kennen, wer kennt sie nicht, die eitlen Gockel, welche blicken auf uns herab, von ihrem hohen Sockel.... Es grüßt sehr herzlich Ihr/EuerHorst M. Kohl Hochmut kommt vor dem FallWer im Leben,seinen Kopf zu hoch getragen.Auf dessen Dasein liegt kein Segen,auch muss er manche Überrasch...

Horst M. Kohl

Alt geworden, man fühlt wie das Leben verrinnt ans Abschied nehmen zu denken, man beginnt. Tage und Jahre vergehen im Flug auch um die Lippen nun, manch bitterer Zug. Schon öfter kommts dir vor, wie letzter Abendschein greifst wieder zu einem –hoffentlich noch nicht letzten- Glase Wein. Legst auch mal wieder eine alte...

Ingrid Heuwers

Das kleine Glück! Heut ist ein Tag wie ich ihn magvoll Sonnenschein und Licht,da kommt die Energie zurückdas wünsch ich auch für dich,ein Tag wo man das Leben spürtwo man in Träumen sich verliert,wo man sich jung auch denken kannich fange einfach damit an,kommen dann wieder Regentagean denen ich mich manchmal frage,gibs...

Karin Oehl

Gedanken zu dieser Zeit Ein älterer Mensch, den wir gut kennen, fasst seine Gedanken immer mal wieder in Reinform zusammen. Wir sind in einem Alter, wo die Gedanken gerne mal in die Vergangenheit gehen. Ich glaube, es ging genauso auch unseren Eltern, Großeltern, Urgroßeltern. Und alle haben das, was neu war, die Veränder...

Karin Oehl

Also, ich brauche unbedingt ein neues NERVENKOSTÜM, passend für ca. 1,68 m, wenn möglich fröhlich bunt. Mein Altes hat leider schon `ne Menge Löcher und ist schon leicht grau geworden.Es sollte weite Ärmel haben, aus denen ich mir immer bei Bedarf was raus schütteln kann. Genügend große TASCHEN, in denen man ei...

Joachim Laß

Die Magie des SchreibensWelch eine Freude, ein Gedicht zu schreiben,Zeilen, die sich fügen, sich nicht streitenWorte, die tanzen, Reime, die sich paaren,Bilder, die entstehen, die Sinne begehrenwie eine Leinwand, die vor mir liegt,unbeschrieben, leer doch mit jedem Wort, das ich niederschreib,erweckt sich das Bild, es wird l...

Leonie

kleine Taube auf dem Dach Hass hat dich hier hergebracht sitzt ängstlich vor dem Abgrund jetzt kannst nicht zurück...zu sehr verletzt die Flügel gebrochen und gestutzt deine herzliche Art zu oft benutzt kein Ausweg mehr gibt es für dich halt inne, bleib hier, bitte spring nich Doch zu spät, die Taube stürtz los wie ka...

Karin Oehl

Guten Morgen Sonnenschein Es ist noch früh, schon länger hell, die Sonne scheint schon über Dächer. Noch ist es kühl, nun aber schnell angezogen, frisch gewaschen und dem Morgen zugewunken. Und nach allen Alltagspflichten, nur noch raus in die Natur. Welche Wunder wir dort sehen, ja es muß der Frühling sein, Schn...

Karin Lissi Obendorfer

Horst M. Kohl

Rausche, kleines Rinnsal,hast ja keine andere Wahl.Fließe deinem Ziele zu,ohne Rast, ohne Ruh. Als kleiner Bach ging deine Reis` dahin,saß ich bei dir; nur Schönes kam mir in den Sinn.Erquicklich war es, dir zu zuschauen,auch der Wasseramsel, dort beim Neste bauen. Ein Stück des Weges begleiten würd`ich ihn,so wie es als Junge...

Karin Oehl

Klimawechsel? Das Jahr läuft viele Jahreszeiten habe ich schon erlebt, alles meist für selbstverständlich genommen, die kleinen Wunder doch immer wieder genossen, die damit verbunden sind. Nach langer Winterzeit das Erwachen der Natur, erstes frisches Leben am Boden, schwellende Knospen, erste Blüten, Vogelgesang und emsiges ...

Karin Lissi Obendorfer

Wenn die Sonne ruhtder Tag nebelumhülltalles Grau in Grau bedecktdie Herbstfarben der Natur nicht leuchtenwerden kuschelige Gefühle erwecktWärme aus dem Kamin und Kerzenschein die Seele einhülltein Gläschen WeinRomantik das Herz erfülltStunden lebensfoher Momenteein Wohlgefühl mit der Zeit teilen © Karin Lissi Obend...

Ela Steiner

der Winter steht schon hinterm Haus kommt unbemerkt mit leisem Schritt sieht heute es noch sonnig aus er bringt die kleine Eiszeit mit wenn ich dran denk’ – an längst vergang’ne Jahr’ durch zuviel Schnee ein Elend war in vielen Dörfern schweres Leid wie nie in der Vergangenheit auch heut’ in dieser Sonntagnacht hat wieder Schn...

Leonie

Sinnlos küsst ein Stein den Boden Einsam still liegt er im Sand Keiner hat ihn aufgehoben Weil es jeder sinnlos fand. Ganz alleine, unscheinbar Zwischen Dünen, Sand und Meer Glitzert in der Sonne da Menschen laufen kreuz und quer. Wirkt so wertlos dieser Stein Niemand möchte ihn gerne haben Kann doch nichts besondres sein Will...

Joachim Laß

Poetry……für all jene für all jene, die mit Worten jonglieren die mit Metaphern die Wirklichkeit zieren für all jene, die zwischen den Zeilen lesen die mit Rhythmus und Klang Herzen genesen für all jene, die die Schönheit der Sprache lieben die mit lyrischen Worten das Leben beschreiben für die Freigeister, die in Poe...

Horst M. Kohl

ALTERNLiebevolle Menschen, die zu meinem Leben gehören,sie niemals mir den Alltag stören.Oft gedenken wir Älteren, einstiger Zeiten,mit solchen bereitet es Freude, durchs Leben zu schreiten.Für den einen oder anderen ist es geworden zum Segen,mussten kaum unschöne Dinge erleben.Wiederum für manche, brachte es viel Leid,u...

Margit Farwig

In der Ferne verläuten Glocken das Licht, der Herzschlag des Tages verstummt. Töne schwingen verdunkelt in Trauer, ein Abendhauch flüstert von Leid von Kämpfen gegen die seelische Mauer als Wiegen- und Grabeslied so gewollt. Der Tag hat seinen Tribut gezollt! Verspielt tanzen Töne nach Noten, bunt schwirren Lib...

Joachim Laß

Unterwegs sein...... mit dem ZielMensch zu werdensuchst du im dunklen deinen Wegwie wir den unseren suchen unterwegs sein,- Begegnungen mit der Wahrheitmit der Freiheitmit uns selbst unterwegs sein,- Fluchtvor den Windenden Regeln, den Normenden Vorschiften, der Moralunterwegs sein,- Fühlenwie Liebe an Wert verliertdu taume...

demon17

Im Schatten einer Buche sitzt ein alter Mann, total verschwitzt. Das Hemd klebt an dem dicken Bauch, zum Munde führt er einen Schlauch. Der Wein rinnt rot die Kehle lang, da hört von fern er den Gesang, von einem jungen Mägdelein, im warmen, gold'nen Sonnenschein. Sie lehnt an einer alten Weide am Rand der duftend grünen Heide...

Rudolf Jetter

Ein Blatt aus der Seele Buch In dem Zimmer, auf dem Tisch, vollgeschrieben ist das Blatt. Schwarz auf weiß geschrieben steht, was den Schreiberling bewegt. In Zeilen alles vor ihm liegt, was seine Seele hat be- siegt. Ein Testament der Träu- me und Gefühle, der Wünsche und der vielen Gedanken i...

Margit Farwig

Man bangt, man wartet, hofft und zittert, es möchte endlich was gescheh’n, und tut sich nichts, ist man verbittert, wie kann das Glück an uns vorüber geh’n. Man ist doch da, man ist präsent, man ist aus Fleisch und Blut, die gute Fee, sie rennt und rennt, sie wird uns finden, habt nur Mut! Und ist sie endlich a...

Joachim Laß

Die Kälte dieser Zeit Die Kälte dieser Zeit umhüllt uns wie ein Mantel, der Wind des Wandels peitscht uns ins Gesicht, die Tage sind kurz, die Nächte lang, und manchmal scheint es, als würde die Sonne uns nicht mehr erreichen.Die Welt da draußen scheint in Grautöne gehüllt,nur der Schnee bringt ein bisschen Glanz in die tri...

Horst M. Kohl

Die Lebensreise, wann hat sie ihr End? gut so, dass niemand ihre Stunde kennt. Doch zum Gehen die Zeit gekommen, macht einem wohl die Erkenntnis schon etwas benommen. Um Vergebung hätte man noch gerne viele Leute gebeten, hat sich vielleicht gesetzt, zwischen zu viele Stühle im Leben. Wegen der Arbeit seine Familie versetzt, ...

Mia Mondstein

Elenas Entscheidung Es ist ein stürmischer Tag am Meer, doch Elena hat eine schwere Entscheidung zu treffen, die sie einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Ihre langen schwarzen Haare wehen im Wind, als sie nahe dem Ufer steht und gedankenverloren hinaus in die Ferne starrt. Sie hält ihr Handy in der Hand, doch si...

Joachim Laß

Alltag? Lange genug vor dem PC gesessen Fernsehen geschaut Gewaschen Gebügelt Die Blumen versorgt – Ablage! Ich hasse es … Bewegung ist angesagt Ich roste! Erst mal zum Arzt Dann einkaufen Verführt von einem jecken Kleid Mein Rücken, meine Füße … Einen Kaffee trinken! Menschen beobachten Das Wetter ist wu...

Joachim Laß

Komm lass uns Leben…. Im Talmud stehtwer ein Leben rettetrettet die ganze Welt das Leben will erlebt werdenund wir sind stets unterwegs,um das Leben, immer noch ein wenig mehr,und tiefer zu erleben... lass uns lebenlass uns lachen lass uns Lasten hebenlass uns kämpfen und lieben und hasse...

Margit Farwig

Gedanken im Freien An diesem Orte ziehet feinein Sehnen gleich der Sinfoniein Worte fassen, was ich fühlzu fallen in den Reim mit ein von Elben und der Wasserelfdie auf Fontänen gleiten hochsich fallen lassen, einmal nochund immer wieder bis zum zwölf dann lächeln lieblich zu mir aufGänseblümchen auf der Wiesefreudevoll i...

Horst M. Kohl

Margit Farwig

Es lag inmitten der Mongolei ein Ei sie haben gestritten wer es sei der Besitzer von diesem Ei der Ulan Ba Tor ritt hinein in die Mongolei ans Ei ich erkenne dich wieder mein Ei bist mir entglitten inmitten der Mongolei bei einer fürchterlichen Rauferei ich dachte schon, du seiest entzwei er nahm es in s...

Horst M. Kohl

Kehre ich zurück an Orte ungetrübter Kinderzeit, wo kein Lärm uns störte, weit und breit. Dort ruhte ich einst im hohen Gras, auch noch Lerchen ihre Lieder sangen, ohne Unterlass. Nun ist`s kaum mehr, wie es einstmals war, nichts von dem erscheint im Morgenglanz mir wunderbar. Felder, Wiesen und a...

Gabriele Geng

Keiner sieht… wie ich mich aus dem Bett quäle, bis zur Toilette die Schritte zähle, wie langsam ich morgens starte, auf die Wirkung der Tabletten warte, wie ich durch die Wohnung schleich, dem Tempo einer Schnecke gleich, niemand ahnt wie ich schwitze, und das nicht nur bei Hitze. Keiner sieht… wenn ich nicht laufen kann, al...

Ela Steiner

Eine Rose für Les Paul... Les Paul - ein Mann unserer Zeiten, er und seine Frau Mary sind weltweit bei Gitarristen jener Zeit bekannt als virituose Meister ihres Fachs - ein Paar und eine Ideal- Kombination an Können und Harmonie. Keiner stand dem anderen etwas nach und Mary belegte viele Songs mit ihrer klaren Stimme dazu. Auc...

Maria Kindermann

Tränen der Seele Das Herz tut weh, die Sonne scheint grad nicht für dich, kein Licht am Tunnel ist zu sehn und dennoch muß es weitergehn. Die Seele weint, alles schreit tief in dir drin, doch grad auch diese Zeit hat ihren Sinn. Bald wird das Tal durchschritten sein, bald siehst du wieder Sonnnenschein. Di...

Horst M. Kohl

Liebe Freunde, Bekannte und alle die mich kennen,dieser Tage kehrte ich nachhause zurück, mit dem festen Vorsatz, "nun wird entspannt", FEIERABEND!Radio hören, Fehlanzeige! Lest, weshalb auch.Es grüßt,Ihr/EuerHorst M. Kohl So war es ...Vor kurzem; der Abend brach herein,ich schaltete mir mein Radio ein.Texte in Deutsch. a...

Horst M. Kohl

Schönes gibt es noch um uns herum; schau, sag` ich, sieh am Wegrand die bunte Blum. Höre, wie munter die Vöglein singen, freue dich über jedes Lied, welches sie dir bringen. Die Wälder, die Wiesen, sie leuchten in vielen Farben, Bauern binden bald wieder Getreide zu Garben. Das Korn, zur Mühle wird`s gebracht, au...

Horst M. Kohl

Jedermanns Liebling sein, ist nicht mein Ding,ungeschminkt, manches auf den Punkt ich bring.Ich sag's halt lieber, wie ich's denke,mit unverblümter Wortwahl, keine Menschenseel' ich "blende". Auch meine Knie ich niemals beuge,so ist's halt, liebe Leute.Zu Unrecht meine Lippen niemals schweigen,selbst wenn es Hader will bereit...

Karin Oehl

Der Zenit ist überschritten. Deutlich werden die Tage schon wieder kürzer. In diesem Jahr ist es bisher nicht so heiß und trocken, wie in den zwei Jahren vorher. Die Natur wirkt frischer. Die Tage, Wochen, Monate - sie vergehen so viel schneller als in den Jahren zuvor. Kommt es uns nur so vor? Der Geburtstag ist längst vorbe...

Karin Oehl

Advent –kurze Tage, immer mal Sonnenschein, aber auch viel Regen und graue dunkle Wolken. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und am Ende feiern wir die großen Feste. Feiern wir sie wirklich? In einem Gedicht heißt es –friedvolles Hasten weit und breit . . . . . . Friedvoll? Leider ist es häufig so ganz anders. Schon lange Jah...

Karin Oehl

Wo ist die Haarpracht hin? Wo einst ein dichter Wald wuchs, stehen nur einige wenige Bäume mehr, sprich Haare, der Schädel ist fast nackig. Opa hat Schiebedach, sagen die Enkel. Die Sonne strahlt unerbittlich die Haut nimmt es übel. Also wird eine leichte sommerliche Mütze angeschafft und auch getragen. Während man früher züg...

Joachim Laß

Auf der Suche……………. Die Welt wollte ich verändern, mich nicht in Formen pressen lassen, neugierig war ich, wollte durch jede Tür die sich öffnete, bewertete nicht, sondern fühlte, lies mich hinaustreiben, auf das Meer der Möglichkeiten. Nun sitze ich hier, im Segelschiff meiner Illusionen, vom Kurs abgekommen, treibe ziello...

Margit Farwig

Frühlingsbeet Ich träume stets vom FrühlingsbeetGedankengut darin gesätdass jede Knospe voll erblühtin Pracht und Schönheit stündlich glüht so wandeln wir von Tag zu Tagmehr aus des Winters Müh und Plagselbst gieße ich imaginärwenn’s sein muss, und ein bisschen mehr allein mir fehlt der Glaube nichtbin Gast in einer Laube...

Julius Dreyfsandt zu Schlamm

unter einem Lebensbogen mit goldglänzenden Trompeten steht mit weit gespreizten Armen gekleidet in ein Tuch voll weißer Rosetten die liebenswürdige Jungfrau, fortwährend beleuchtet von einer Fackel in jeder Hand es ist ihr gelungen ein versenktes Gitter zu öffnen am Himmelsrand sie streicht mit warmem Honig über eine sch...

Joachim Laß

Der Takt unserer Zeit, dirigiert unbeirrbar dein Leben, die Sohlen deiner Stiefel, zermahlen jede Erinnerung, auf dem Pflaster deiner Hoffnung. Schon Morgen, kann sie stehen bleiben, deine Uhr, und dir bleibt nichts.................. als Blasen an den Füßen. Noch bevor du den Schmerz, empfinden kannst, ist sie abgelaufen,........

Horst M. Kohl

Tolle Zeiten Da hocken sie in ihren Sesseln, und agieren Tun schon so einiges, um sich bis auf die Knochen zu blamieren Schafften es bislang auch nicht, das Volk zu befrieden Nun hatte sich jenes, -anders als erwartet-, entschieden Bei Wahlen plötzlich die Mehrheiten schwanden Panik brach aus, in allen Bundeslanden A...

Ela Steiner

Aphorismus zum Thema Erschöpfung/ Müdigkeit wer heute noch die Last von gestern auf dem Rücken trägt hat keine Kraft für morgen ... wer heut noch immer im Gestern gräbt geht bald schon unter in seinen Sorgen ...

Horst M. Kohl

Alte Werte Sehnsuchtsvoll gedenke ich der Zeit, der alten,beklage, wie alles um uns herum zerfällt.Den Verlust der alten Werte, teuer wir bisher bezahlten,wer es anspricht, infrage wird gestellt. Vieles ist`s, was mich verstört,der alte alte Mensch, kaum noch wird geehrt.Vater, Mutter achten, hat beinahe aufgehört,mancher al...

Joachim Laß

Überall brennen Kerzen…. Helle Glocken hör ich klingen,Weihnachtschöre himmlisch singen,vom Friedenüberall.Lass uns dochzwischen Sternschnuppenund Lebkucheneinmal nach dem Weg suchen. Weil wir den Wald vor lauter Weihnachtsbäumennicht mehr sehen,während wir vergnügt mit Glühwein,auf dem Weihnachtsmarkt stehen.Gerad...

Karin Oehl

Liebe Timo-Freunde Gestern war es wie immer, nur ein etwas anderer Weg wurde eingeschlagen, weil Herrchen und Frauchen noch etwas besorgen mußten. Wir mußten noch bei der Tierärztin vorbei, aber zum Glück mußten wir nicht rein zu ihr, Nur ein Igel mußte nach der Behandlung abgeholt werden. Aber schön war der Weg!, richtig s...

Joachim Laß

Ein kleiner Ball wurde als einer von vielen Bällen in einer großen Fabrik geboren. Es gab unzählig viele dieser kleinen Bälle und einer glich dem anderen. Der kleine Ball sah sie an, aber er konnte kein Lebenszeichen erkennen, niemand sprach mit ihm, niemand schien mit ihm spielen zu wollen, er fühlte sich unter seinesgleichen s...

Horst M. Kohl

Joachim Laß

Manchmal............. Manchmal bin ich ein Baum, habe im Kopf das Rauschen anderer Zweige, die die ganze Leere vom Himmel nehmen von Blatt zu Blatt vergehen die Jahre ich träume, eine Wolke hinter den Wolken zu sein, und da diese Stimme die sagt lass uns bald zu Gilgamesch reisen, seinen Traum teilen von Unsterblichkeit ...

Joachim Laß

Frühlingserwachen...... neue Hoffnungneuer Morgenauch die Blütenohne Sorgenöffnen ihre zarten KnospenSchöpfungsrituale die nichts kostenJahr für Jahrim Fluss der Zeitneuer Anfangsei bereit © J/Laß

Rudolf Jetter

Wie des Bächleins Wasser stetig fließen die Gedanken aus des Geistes Quell in den seelentiefen Brunn Gefühle gebärend perlen sie ins heute und jetzt ......................................... © R. Jetter http://www.rudolf-jetter.de/ ...............................

Karin Oehl

Meine Eltern waren getrennt, ich musste vor meiner Einschulung alljährlich10 Wochen im Jahr zu meinem Vater ins Weserbergland. In der anderen Zeit im Jahr war ich bei meiner Mutter, die so berufstätig war, dass sie selten für mich da sein konnte. Sie nahm ihre Verpflichtung zur Erziehung sehr ernst -zu ernst, denn...

Horst M. Kohl

Kein Zweifel, er ist angekommen,hat die warmen Wochen fortgenommen.Um uns herum wird es kalt und nass,draußen macht es nur noch wenig Spaß.Frühmorgens beginnt der neue Tag mit Nebel,man schaut zum Fenster raus; streicht die "Segel".Geht zum Schrank, sucht sich was warmes anzuzieh`n,holt sich Holz für den Kamin. Doch...

Ela Steiner

die Zeit ist reif Gedankengedicht zum Thema Annäherung von Symphonie. (von Symphonie) die Zeit ist reif zu ahnen und verstehen die Zeit ist reif und mancher wird bald gehen die Zeit ist reif zu beten und verzeih'n die Zeit ist reif sich dankbar einzureih'n die Zeit ist um für Streit und Hass und Leid die Zeit ist um für Wor...

Horst M. Kohl

Menschen gibt`s.. Nicht schön, zu leben in einer Welt, laut und voller Zwänge,wohin du heute gehst, überall Geschiebe und Gedränge.Kaum noch ist`s zu fassen,bin um Fassung bemüht; bleibe auch gelassen. Möchtest als alter Mensch eine Straße überqueren,manche Verkehrsteilnehmer, kaum sich darum scheren.Man geht am Stock zu lan...

Horst M. Kohl

Kein Entrinnen gibt es vom Weltengewühle Wenn Menschen durch die Jahre gehen,Freude und Leid sie sehen.Doch beides gehört zum Lauf des Lebens,vom Leid davonzulaufen, erscheint vergebens. Es gibt kein Entrinnen vom Weltengewühle,ein Zustand, beinahe unerträglich, für sensible Gefühle.Empfunden wird es, wie ein Blumengarten de...

Andreas

Das Sumoringen ist meine große Leidenschaft. Mit seinem Schieben / Schupsen und Schlagen / Stoßen ist es eine harmlose Kampfsportart, mit der Volk, Kaiser, Vaterland und die Ahnen auf eine gefahrlose und verletzungsfreie Art und Weise gepriesen und verehrt werden sollen. Seit meiner Kindheit versuche ich schon, Sumo zu betreibe...

Horst M. Kohl

Karin Oehl

Gustel muss mal was sagen…. Leute, war das heute ein Träumchen. Die Sonne schien und draußen riecht der Boden nach Frühling Bäume und Blumen blühen. Das heißt für unsere Leute es geht raus. Und nicht nur ans Bäumchen pieseln. Timo war schon ganz aufgeregt. Und natürlich sind wir frei im Wald! Frauchen muss dann nicht viel s...

Margit Farwig

Aus Gräben der Erkenntnis röcheln sumpfige Gase verpuffen Stege splittern am Morschen Äste ragen knorrig ins Ich zweifelsfrei ohne Sinn gefeit zermürbt Zeit Gedanken übernachten in düsteren Gefilden sprachlos wenn Galgenhumor sich verweigert zu Grabe getragen © Margit Farwig

Joachim Laß

Die Schönheit des Alterns zu viel gedacht, gefühlt....... alles so fern, so weit, - so weit zu lange gespielt unaufhörlich rinnt die Zeit bist geworden älter, bist geworden kälter sag' ich oft zu mir lass es dich nicht grämen, nicht den...

Margit Farwig

Hallo Sie werden uns schriftlich zusichern, dass wir 30 € monatlich von der Miete abziehen dürfen. Sie haben uns vorgetäuscht, an nichts beteiligt zu sein und wollten uns noch barmherzig trösten, laden uns ein zu sich und wollten uns erklären, wie wir uns verhalten sollten, aber nicht zanken usw. usw. Wenn über unserem S...

Artem Sharaburin

Verlieb’ dich nie; das dacht’ ich früher immer, Und gebe dich Gefühlen niemals hin. Verlieb’ dich nie; das macht dein Leben schlimmer; Es raubt dir den Verstand und blendet ihn. Verlieb’ dich nie; zerstöre nicht dein Leben, Du wirst’s versteh’n, sobald es dir passiert. Verlieb’ dich nie; du kannst es nicht beheben, Sobald dein ...

Karin Oehl

Um nichts zu suchen, das war mein Sinn so heißt es in einem Volkslied. Im Wald wird sofort klar, bei Hitze ist es schön schattig und gleich kühler. Selbst im Winter, wenn kein Laub auf den Bäumen ist, bremst der Wald den Wind. Im Frühling sind so viele Vögel unterwegs, emsig dabei zu singen und zu rufen, Viele kann ich...

Maria Kindermann

Am Meer Wie hingehauchte Abschiedsküsse versinkt die Sonne zärtlich im Meer. Voll Demut schauen meine Augen letzten Strahlen hinterher. Wundersame Klänge dringen leise an mein Ohr. Meeresrauschen, Möwenschreie begleitet vom Wind in den Dünen nur. Dann schliesse ich ...

Artem Sharaburin

Ein Pinsel in der Hand kreiert die Träume, Die Welten in den’ er verträumt versinkt… Wie Menschen, nur harmonisch, stehen Bäume, Ein Beerenstrauch mit deinen Ästen winkt… Die grauen Säulen ragen in den Himmel, Umhüllt von grauen Wolken, Smog und Rauch… Die Menschen drängeln stetig im Gewimmel, Ihm fehlt’s an Luft, wie jedem and...

Margit Farwig

Feines Gemeines Im Leben geht es selten zudass einer findet seine Ruh’selbst wenn er täglich Gutes willes gibt sofort Gemeines stillbeträufelt jenen hundsgemeinmit seinem bösen heil’gen Scheinund wenn ich’s recht bedenke dannach, wär er doch sein Bumerang… © Margit Farwig

Ela Steiner

manches ist schnell dahin gesagt doch eh' es wurde hinterfragt man holt nicht ein verflüchtigt Wort es landet schnell an jenem Ort im Nu bringt Botschaft es - die schlechte nicht so gemeint und nicht das rechte hat es zerstört ein Menschenleben das sollte doch zu Denken geben

Joachim Laß

Horst M. Kohl

Wohin man sich wendet viel Hoffnung in Enttäuschung endet. Manch eisiger Wind um die Nase weht egal wohin man sich auch dreht. War manches was uns ereilte, des HERREN Wille weil wir unser Dasein besahen, durch die rosa rote Brille? Auch keineswegs integer durch`s Leben eilten ohne Sinn, im Alltags – Chaos verweilten? Ja wenn...

Karin Oehl

Einer oder eine weiß immer Rat! Lange Jahre betrieb ich eine stark frequentierte Igelstation und man kennt mich, wo eigentlich nichts mehr möglich ist, mache ich was möglich. Siehe Schlusssatz getreu nach Albert Schweitzer. Also kommt man mit allen Problemen hier an, sei es ein verletzter Hund, eine Katze, ein kleiner I...

BettiFichtl

Die Zeit hetzt die Zeiger der Uhren um ihr Zifferblat im Schnell Lauf. Als die hohe Gebietende und sie die Stummen ihr Untergebenen. Unerbitterlich treiben sie den Menschen mit im tobenden Sound. Gönnen ihm kaum Muse zu einer Rückschau. .......................... Betti Fichtl

Ela Steiner

Komm, lass uns ein Stück gemeinsam gehen setz’ dich zu mir - ich hör dir zu Faszination - wer bin ich und wer du höre diese Melodie - das ist unser Lied ein Hauch Verstehen hüllt uns ein Herzen Brücken schlagen die Seelen rücken näher Magie der Stunde - unverhofft Lach’ mit mir - ich lache mit weine bei mi...

Joachim Laß

Ein Happy End… Was braucht man mehr? Ein Ideal von Liebe, oder nicht? Wer träumt denn nicht davon? Verrat’s mir, wer? Das alles nicht in sich zusammenbricht… doch ich brauch’ so was nicht bei dir… Ein Happy End ist wirklich nichts für mich; Ich lebe nur im Heute; jetzt und hier, Auf Ewigkeit mit dir und nie mehr oh...

Horst M. Kohl

Liebe Freunde, Bekannte und alle die mich kennen, nur noch fünf Monate, dann begehe ich - so Gott will - mein achtzigstes Lebensjahr. Es waren ereignisreiche Jahre; auch keinesfalls von Langeweile. Dazu wieder mal meine ganz persönlichen Gedanken. Beste GrüßeIhr/Euer,Horst M. Kohl Alter, geht`s dir auch so?Hoch im Lebensalt...

Horst M. Kohl

Margit Farwig

Kaltes Wehen In Grüften letzter Klassewo Zugluft herrscht und Grabeswindhier nur der Tod erträgt das Mehr an Masseein Schwert am Leben zerrt und auch gewinnt gegeben und gefundenaus eines Torso’ Herzdas nie und nicht gebundenPflicht einem Nichts höchstens gewährt durchs Leben galoppierendie Richtung gräbt mit knochig blasse...

Margit Farwig

Märchen Märchen sind wie Monde im Sicheltanzsie verbinden Schatten geheimnisvollals Scherenschnitt sich windender Glanzim Mondlichtspiel kalter Nächte in Moll Feen und Elfen zertanzen die Nachtin kristallenen Schuhen, Sternenfallgläsern, eisig schimmerndes Tanzgemachkrönende Lüster beglänzen den Ball Märchen sind wie Mo...

Ela Steiner

das goldene Mittelmaß Gedanke zum Thema Menschlichkeit von Symphonie. Portrait einer Mutter (von Symphonie) der Weg vom Herzen zum Kopf ist näher als der Weg vom Kopf zum Herzen das ist ein weiser Spruch der in mir haften blieb als es damals jemand für mich zitierte und heute muss ich erkennen das der Weg vom Herzen zum Kopf...

Horst M. Kohl

Artem Sharaburin

Du sprichst so laut zu mir, aber ich höre dir nicht zu. Du ragst heraus, doch trotzdem überseh’ ich dich. Du bist berühmt, doch will ich nie so sein wie du, Verführst du alle, jedoch lässt du kalt, nur mich. Bei dir die andren fühlen Streicheln, ich ein Stich. Ich weiß, du würdest gerne meine Freundin sein. Das mag auch ganz ve...

Ela Steiner

Gedanken zum Thema: ein Licht anzünden ich stelle dir den Lichtzweig hin und bleibe stumm - du schaust nicht hin das Wort bleibt mir im Munde steh'n kann hinter deinem Blick die Trauer seh'n du fragst - was soll das Licht mir sagen an diesen kalten Wintertagen ich sage - nimm es einfach hin es hat schon einen tiefen Sinn du ...