Übel der Menschheit

Übel der Menschheit

Habgier, Wollust, Lügen
Menschen sich darin vergnügen
Habgier, auch Raffsucht genannt
Jene davon Besessene ziehen andere über den Tisch, ganz galant

Ungezügelte Wollust in den Lenden
Lässt manches Schicksal in bitterer Enttäuschung enden
Wem nicht die Vernunft schiebt einen Riegel vor
Endet dann meistens als erbärmlicher Tor

Tagein, tagaus Menschen absichtlich lügen
Um der Vorteilnahme wegen, sie Mitmenschen betrügen

Sie machen sich ihren Nächsten zur Beute
Betrügen lachenden Mundes, und empfinden dabei noch Freude

Der Betrogene, er verliert den Glauben an Gerechtigkeit
Was ihm geschehen, ist für ihn keine Kleinigkeit
Vertrauen; die Basis frei zu sein von Ängsten
Sie währte nun wohl beim Betroffenen, am Längsten

Hinter Habgier, Wollust, und Lügen
In ihnen lauert die Absicht zum Betrügen

Da lebt es sich doch unbeschwerter mit ehrlichen Herzen
Und bereitet anderen und auch mir, keine seelischen Schmerzen

                                                                                                                                                          Trennlinie 15         

© Horst M. Kohl, August 2018
Poet, Menschen- und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de
www.abenteuer-literatur.de

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