Leid und Freud

Leid und Freud

 

Freude, verspüren schon über wenige unbeschwerte Stunden
von mehr, man will darüber nicht reden.
Über Jahre hinweg, viel Trauer überwunden
mehr zu erhoffen, es gilt beinahe als verwegen.

Hinter sich gelassen, eine Lebensbahn voller Sorgen
dessen Nebel, die Innerlichkeit hatten zerfressen.
Das Leid blieb tief in jenen betroffenen Seelen verborgen
die in Verzweiflung, im dunklen Tale gesessen.

Abscheulichkeit, empfunden wie aus einer kalten, fremden Welt
löst Ratlosigkeit aus, im menschlichen Herz.
Man fühlt sich verlassen, unterm weiten Himmelszelt
auch alleine, mit seinem Schmerz.

Trifft dann ein kleiner Sonnenstrahl mal die gequälte Seele
als Wonne wird es empfunden.
Ist dann gleich so, als ob einem nichts mehr fehle
auch fühlt sich der Mensch, neu mit dem Leben verbunden.

Vergiss nicht den Trost im stillen Gebet
leg` deinen Schmerz in Gottes gütige Hand.
Wohl dem, dem dabei neuer Lebensmut entsteht
halte also fest an Gott, der dich doch schon, als Kind gekannt.

                                                                                                                                                ..............................................

© by Horst M. Kohl, 29. Oktober 2017
Poet, Menschen und Naturfreund
www.jakobus-poesie.de

Pin It
Image
1138364

Aktuell sind 1761 Gäste und keine Mitglieder online

amanfang 2 270

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.